Asche zu Asche, Staub zu Staub
Die Feuerbestattung ist heutzutage eine sehr gängige Alternative zur Erdbestattung. Sie ist im Vergleich nicht nur kostengünstiger, sondern bietet auch eine größere Vielfalt an Varianten des Abschlusses einer Trauerfeier. Da die Trauerfeier so individuell wie der Verstorbene sein soll, unterstützen wir die Angehörigen auch gerne bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Vorstellungen.
Ablauf einer Feuerbestattung
Das Bestattungsritual bei einer Feuerbestattung besteht häufig aus zwei Teilen, die zeitlich voneinander getrennt sind: Zunächst kann eine Abschiednahme Zuhause erfolgen, bevor die Überführung stattfindet. Einige Zeit später erfolgt die Beisetzung der Urne.
Es ist aber selbstverständlich auch möglich, zuerst die Einäscherung zu veranlassen und anschließend die Trauerfeier mit der aufgebahrten Urne durchzuführen. So kann sich die Beisetzung der Urne – wie bei einer Erdbestattung – direkt an die Trauerfeier anschließen.
Lassen Sie sich umfassend beraten – fühlen Sie sich gut aufgehoben!
Sie können in unseren Räumlichkeiten (Borflur 26 in Butzweiler) aus einer Vielfalt an Urnen auswählen und ganz in Ruhe das passende Design, sowie die passenden Dekorationen aussuchen.
Wir beraten Sie ausführlich und kümmern uns für Sie um alle organisatorischen Belange rund um Trauerfeier und Urnenbestattung – von der Aufbahrung, über Behördengänge bis zur Vermittlung von Rednern und Musik.
Bestattung im Friedwald
An vielen verschiedenen Standorten in Deutschland ist es heutzutage möglich, so genannte Bestattungs-, Ruhe- oder Friedwälder zu nutzen. Hier handelt es sich um einen definierten Baumbestand außerhalb des traditionellen Friedhofs, in dem die Beisetzung von Totenasche nach einer Feuerbestattung möglich ist.
Ein solches Grab ist örtlich festgelegt, jedoch ohne individuelle Pflege. Eine Texttafel mit Sinnspruch, Namen und Lebensdaten der Verstorbenen kann am ausgesuchten Baum angebracht werden. Die Grabpflege wird dann der Natur überlassen. Es werden ausschließlich Urnen im Wurzelbereich der Waldbäume beigesetzt. Dies symbolisiert die durch den Baum ermöglichte Wieder-Aufnahme der Asche des Verstorbenen zurück in den Kreislauf der Natur.
Bestattung im Baumfeld
Das so genannte Baumfeld ist eine relativ neue Bestattungsform, bei der Urnen an den Wurzeln von bestimmten, auf dem Friedhof stehenden Bäumen beigesetzt werden. Diese Bäume befinden sich meist auf einer Rasenfläche und dienen gewissermaßen als natürliche Grabsteine. Die Namen und Lebensdaten der Verstorbenen werden nicht an den Bäumen angebracht, sondern können am Wegesrand auf Bodensteinen bzw. -platten eingemeißelt werden. An einem Baum gibt es mehrere Gräber, die als Reihengrab oder Familiengrab genutzt werden.
Bestattung im Rasenfeld
Das Rasenfeld ist eine weitere Möglichkeit der Urnenbestattung, wobei es vereinzelt auch hier die Möglichkeit zur Sargbestattung gibt, etwa in Saarburg auf dem Friedhof Beurig. In aller Regel ist die genaue Stelle des Grabes nach der Beerdigung nicht ersichtlich und kann auch im Vorhinein nicht ausgesucht werden. Dann werden die Namen der dort liegenden Verstorbenen auf Wunsch an einer Gemeinschaftstafel angebracht. Zum Teil gibt es auch ebenerdige Grabsteine. Es handelt sich also nicht um eine anonyme Bestattung. Man kann auch hier mehrere Gräber nebeneinander erwerben. Das Rasenfeld gehört zu den kostengünstigen Bestattungsvarianten, da die persönliche Grabpflege entfällt. Diese obliegt der Friedhofsverwaltung. Wir beraten Sie gerne, auf welchen Friedhöfen unserer Region Rasengräber angeboten werden.
Rufen Sie uns an – jederzeit!
Der Tod hält sich nicht an Kalender und Terminpläne – deshalb sind wir ganzjährig rund um die Uhr für Sie da!
Ob telefonisch oder persönlich in unseren Räumlichkeiten in Butzweiler!